PROKON Unternehmensgruppe: WirtschaftsWoche interviewt Anwalt Marc Gericke zur drohenden Insolvenz

PROKON steckt in einer schwierigen Lage und muss sich schnell entscheiden, wie es weitergehen soll. Wenn PROKON sich nun schnell von den verlustreichen Beteiligungen im Holz- und Öl-Bereich trennt und auf die bereits errichteten bzw. geplanten Windparks fokussiert, werden die Anleger von dem so erwirtschafteten Geld profitieren, soweit sie der PROKON ihr Kapital nicht weiterhin überstürzt entziehen, so Anwalt Gericke.
 
Eine umgehende Kündigung der Genussrechte hält Anwalt Gericke nicht unbedingt für den  Königsweg. Zum Einen schaden sich die Anleger gegebenenfalls selbst mit einer Kündigung, weil hierdurch die drohende Insolvenz der PROKON gefördert wird, zum Anderen lässt sich momentan nicht mit Sicherheit sagen, wie groß ein möglicher finanzieller Vorteil der kündigenden Anleger tatsächlich sein werde.
 
 
Stellungnahme der Kanzlei Göddecke
Die WirtschaftsWoche hat Anwalt Gericke für ihr Onlinemagazin zu dem Thema PROKON und deren drohende Insolvenz ausführlich befragt und ihn auch in ihrer aktuellen Printausgabe (3/14) zu den Hintergründen und der Entwicklung von PROKON zitiert.
 
Bereits im September 2012 berichtete die Kanzlei GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE über PROKON. Seinerzeit wurde PROKON die Werbeaussage, dass Genussrechte so sicher wie die Anlage auf einem Sparbuch seien, gerichtlich verboten (Schleswig-Holsteinisches OLG vom 07.09.2012). Die weitere Entwicklung der PROKON Unternehmensgruppe und der von ihr vertriebenen Genussrechte wurden seither stetig von Anwalt Gericke verfolgt, offensichtlich zu Recht.
 
Quelle: eigener Bericht, Wirtschaftswoche
 
 
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